Eigenblut-ACP-Therapie

Eigenblut-ACP-Therapie

Die ACP-Therapie gehört zur Gruppe der Infiltrationstherapien.

Bei der ACP-Therapie wird Ihnen Blut abgenommen. Dieses wird in der gleichen Sitzung (nach ca. 15 Min.) zentrifugiert und in das betroffene Gebiet gespritzt.
Warum spritzt man nicht direkt das Eigenblut?

Durch das Zentrifugieren teilt sich das sogenannte Vollblut in seine 3 Hauptbestandteile auf: rote und weisse Blutkörperchen und Plättchen. Die ersten zwei Bestandteile werden verworfen. Die übriggebliebenen Plättchen platzen während des Zentrifugierens und setzen Wachstumsfaktoren frei.

Was machen die Wachstumsfaktoren?

Die Wachstumsfaktoren induzieren (erzeugen) eine Entzündung. Wir erklären das den Patienten so: „Die Plättchen mit den Wachstumsfaktoren erzeugen eine „gute“ Entzündung, die die „schlechte“ Entzündung abtransportiert.“

Man sollte aber auch wissen, dass die „gute“ Entzündung schmerzhaft ist und die Reaktion auf die ACP-Therapie meist mit vermehrten Schmerzen verbunden ist.

Wir oft muss ich diese Therapie durchführen?

In der Regel infiltrieren wir das Gebiet 3-malig im Abstand von einer Woche. Als dann beginnt sich der Erfolg nach ca. 3 Wochen einzustellen.

Hier können Sie ein Informationsblatt zur weiteren Lektüre herunterladen: acp_patienteninformation

WICHTIG: Bei jeder Infiltration kann es zu lokalen Reaktionen auf die gespritzten Substanzen kommen. Durch jede Infiltration kann man potentiell auch einen Infekt in die Tiefe setzen. Es kann in seltenen Fällen auch zu Blutgefäss- und Nervenschäden kommen. Sie werden vor der Infiltration diesbezüglich aufgeklärt und werden gebeten einen entsprechenden Aufklärungsbogen zu unterschreiben.

Wir beraten Sie gerne.

Infiltrationstherapien